Schon seit meiner Kindheit ist Sport ein großer Teil meines Lebens. Ganz besonders Triathlon fasziniert mich schon immer.
Ziemlich schnell kam dann der Ehrgeiz, an Wettkämpfen teilzunehmen. Glaub mir, früher habe ich sehr viele Fehler gemacht. Die Unsicherheit im Training war gerade am Anfang mein ständiger Begleiter. Dadurch trainierte ich mich von einer Verletzung in die nächste Überlastung.
Von einer schlechten Bewegungsökonomie bis hin zu einer schlechten Verpflegungsstrategie, hatte ich alles durch, aber setzte trotzdem immer auf Umfang x Intensität.
Dass ich etwas ändern musste, war mir eigentlich klar, aber wie das so ist, habe ich es alleine nicht geschafft, weil Veränderung auch immer ein großer Schritt ins Ungewisse ist.
Erst durch die Aufnahme in den Olympiastützpunkt in Vorarlberg (als Profi-Triathlet) lernte ich eine ganz neue Trainingsphilosophie kennen und mir wurde klar, was ich alles falsch gemacht habe und welche wichtigen Faktoren in einem ganzheitlichen Training berücksichtigt werden sollten.
Nicht der Athlet muss sich dem Plan anpassen, sondern der Plan dem Athleten.
Du darfst mir glauben, hätte ich das von Anfang an gewusst, wäre mir viel Leid, Schweiß und Trainingszeit erspart geblieben.
Ich weiß, was es bedeutet, nervös an der Startlinie zu stehen und kenne dieses unbeschreibliche Gefühl, die Ziellinie nach harter Arbeit zu überqueren. Das Gefühl des Scheiterns und des Gewinnens.
Aus dem Spitzensport bin ich ausgestiegen, die Leidenschaft zum Triathlon ist jedoch geblieben. Von diesem Zeitpunkt war mir klar, ich möchte andere Triathleten auf dem Weg zu ihren Zielen und Träumen begleiten. Seitdem bilde ich mich ständig in der Trainingslehre weiter.
Wenn auch du deinen Triathlon-Zielen näher kommen willst, dann lass uns geren unverbindlich sprechen.